Forschung zur Kommunikation der Geschichte – und zur Geschichte der Kommunikation.

NEUIGKEITEN

27. April 2024

Was das Strategische ist an Strategischer Geschichtskommunikation zeigt Felix Krebber in seinem neuen Aufsatz, der jüngst publiziert wurde. Der Text ist erschienen im Sammelband zur DGPuK-Fachgruppentagung Organisationskommunikation/PR, die 2022 in Bamberg stattfand.

22. November 2023

Am 17. November empfingen das Center for History & Corporate Communication und das Praxis-Netzwerk Corporate History Communication Gäste aus Wissenschaft und Praxis zu einem Roundtable über Qualität in der Geschichtskommunikation. Das PR-JOURNAL sprach aus diesem Anlass mit dem Wissenschaftlichen Direktor des Centers Felix Krebber und einer der Referentinnen, Irmgard Zündorf, Leiterin des Bereichs Public History am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Das Interview hier nachlesen.

20. November 2023

Was macht Qualität in der Geschichtskommunikation aus? Diese Frage war Thema beim 2. #HistoryComms-Roundtable des Netzwerks Corporate History Communication und des Center for History & Corporate Communication – zu Gast bei der Körber AG in Hamburg.

16. September 2023

Beim Kommunikationskongress 2023 in Berlin hat unser Wissenschaftlicher Direktor Professor Dr. Felix Krebber im Rahmen eines Panels zum Wertschöpfungsbeitrag von Geschichtskommunikation das ‚Zielehaus Geschichtskommunikation‘ vorgestellt. Es ist ein Ergebnis des #HistoryComms-Roundtables in München, den das Praxis-Netzwerk Corporate History Communication mit dem Center for History & Corporate Communication organisiert hatte.

15. Juni 2023

Gerade in Zeiten der Krise bieten Bezugnahmen auf die Geschichte einzigartige Möglichkeiten der Positionierung für Unternehmen, Marken, Produkte. Ein Aufsatz von Prof. Dr. Felix Krebber ist jetzt in der Fachzeitschrift transfer erschienen. Er schildert, wie Bezugnahmen auf Unternehmensgeschichte, Produktgeschichte und allgemeine Geschichte von Unternehmen in Marketingkommunikation und Werbung genutzt werden.

24. März 2023

Kommunikationspraktiker*innen im Feld der Geschichtskommunikation fehlte es bislang an einer Sammlung schlüssiger Argumente für den Wertschöpfungsbeitrag der Corporate History Communication (CHC). Es fällt schwer, Bedarf und Potenzial von CHC in der Organisation zu rechtfertigen und zu verankern, ohne in einer Wertschöpfungslogik messbare Erfolge benennen zu können. Dies war ein Ergebnis der #HistoryComms-Conference 2022 in Frankfurt am Main. Um diese Lücke zu schließen, lud das Netzwerk Corporate History Communication mit seinen Gründern Geschichtsagentur H&C Stader GmbH sowie Koch Kommunikationsmanagement (Matthias Koch) gemeinsam mit dem Center for History & Corporate Communication zum #HistoryComms-Roundtable in den Fruchthof nach München.

30. September 2022

Unter dem Motto „History matters!“ tagte im Jüdischen Museum Frankfurt erstmals das entstehende Berufsfeld Geschichts-Kommunikation aus Unternehmen und Agenturen. 55 Praktiker*innen waren nach Frankfurt gekommen, um über historische Verantwortung zu diskutieren. Den Einstieg ins Thema machte Dr. Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung. Er mahnte, die Erinnerung an die Shoah wach zu halten. Gleichzeitig stellte er zur inzwischen fortgeschrittenen, öffentlichen Aufarbeitung seitens vieler Unternehmen fest: „Nach meinem Eindruck hat sich die deutsche Wirtschaft, so sie sich verallgemeinern lässt, nunmehr der Verantwortung hinsichtlich ihrer Vergangenheit in der Zeit des Nationalsozialismus im Wesentlichen gestellt. Manche wenige freiwillig, viele erst auf öffentlichen Druck.“

16. Mai 2022

Beitrag von Prof. Dr. Felix Krebber im PR Magazin zu Bevölkerungserwartungen an den heutigen kommunikativen Umgang mit der Vergangenheit erschienen. Die wesentlich durch Kommunikation geprägte Übernahme von Verantwortung für Unternehmenshandeln in der Geschichte wird in dem Aufsatz als Teil von Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility) konzeptualisiert und ihr Bedarf mit dem Ziel der Legitimation des Unternehmens gegenüber seinen Stakeholdern begründet. Dieser Legitimationsbedarf wird in diesem Beitrag empirisch durch eine bevölkerungsrepräsentative Befragung sowie qualitative Interviews dargelegt, Bezüge zur Legitimitätssicherung von Unternehmen sowie Konsequenzen auf die Attraktivität am Personal- wie auch Absatzmarkt dargestellt.