Die Debatte um Wahrheit, Wirklichkeit und (Re-)Konstruktion, wie sie die PR-Wissenschaft seit Jahrzehnten beschäftigt, findet sich auch in der Geschichtswissenschaft – etwa in der Debatte um den strategischen Ge- und Missbrauch (vermeintlicher) ‚historischer Wahrheit‘. Das Handlungsfeld strategischer Geschichtskommunikation blieb bislang aus kommunikations- und insbesondere PR-wissenschaftlicher Sicht weitgehend unbeachtet. Der jüngst erschienene Aufsatz von Felix Krebber zeigt anhand empirischer Befunde qualitativer Expertinneninterviews, in welcher Weise sich das Strategische in Kommunikaten strategischer Geschichtskommunikation äußert und welche Rahmenbedingungen auf Kommunikatorinnen und Kommunikate einwirken.
Der Text ist erschienen im Sammelband zur DGPuK-Fachgruppentagung Organisationskommunikation/PR, die 2022 in Bamberg stattfand auf Einladung von Olaf Hoffjann, Lucas Seeber und Ina von der Wense (siehe den Bericht im PR-Journal).
Der Volltext ist über viele Hochschulnetze mit Zugang zu Springerlink sowie über die Website des Springer-Verlags abrufbar (LINK).
Mehr zu den Inhalten des Aufsatzes auch im Bericht zu einem Vortrag von Krebber bei der Akademischen Gesellschaft im November 2023 (Link).
Bibliografische Angaben und Zugang:
Krebber, F. (2024). Strategische Geschichtskommunikation zwischen historischer Wahrheit und intendierter Wirkung. In: Hoffjann, O., Seeber, L., von der Wense, I. (eds) Strategische Wahrheiten. Springer VS, Wiesbaden.